SPD Arnstorf stellt Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2026 auf | Martin Stömmer führt die Liste an
Arnstorf – In Vorbereitung auf die Kommunalwahlen am 8. März 2026 hat der SPD-Ortsverein Arnstorf in einer Versammlung im Gasthaus Oberwirt seine Kandidatenliste einstimmig bestätigt. An der Spitze steht der amtierende 3. Bürgermeister Martin Stömmer.
Insgesamt 20 Bewerberinnen und Bewerber – darunter 11 Männer und 9 Frauen – haben sich bereit erklärt, für die SPD im kommenden Gemeinderat zu kandidieren.
Auf den weiteren vorderen Plätzen folgen Monika Hanseder, Rainer Gratz, Monika Obermeier, Benjamin Kapfinger, Kathrin Gratz und Dr. Anton Wartner. Weiter stellen sich zur Wahl: Nathalie Gerstl, Senay Hasar, Conny Frank, Ümit Celik, Anita Stinglhammer, Stephan Strasser, Anika Gerwallner, Manuel Bellmann, Jessika Mehlsteibl, Hannes Felixberger, Jürgen Wagner, Rudi Kapfinger und Maria Bellmann. „Es ist heuer sehr gut gelaufen bei der Kandidatensuche“, erklärte die Vereinsvorsitzende Maria Bellmann nach der Aufstellungsversammlung und zeigte sich zufrieden mit dem großen Interesse.
Bürgerbeteiligung als Grundlage für das Wahlprogramm Ein besonderes Highlight der Vorbereitung auf die Wahl ist die Bürgerbefragung, die die SPD Arnstorf im August dieses Jahres durchgeführt hat. In Zusammenarbeit mit dem Vilstalboten wurde ein Flyer mit einer Umfrage an die Bürger verschickt. 18 verschiedene Themen wurden zur Auswahl gestellt, bei denen die Bürger bis zu fünf ankreuzen konnten, die ihrer Meinung nach am wichtigsten sind. Der Rücklauf der Umfrage war erfreulich hoch, und rund ein Drittel der Befragten nutzte die Möglichkeit, eigene Vorschläge und Anregungen einzureichen.
Die Auswertung der Umfrage ergab, dass die medizinische Versorgung sowie die innerörtlichen Leerstände die drängendsten Themen für die Arnstorfer Bürger darstellen. Auch der Straßenverkehr, die Barrierefreiheit und die Förderung spezieller Angebote für Jugendliche wurden häufig genannt. Weitere wichtige Themen waren der Natur- und Klimaschutz sowie die Forderung nach einer transparenten Marktpolitik mit mehr Bürgerbeteiligung.
Wahlprogramm wird auf Basis der Bürgeranliegen erstellt „Mit den Ergebnissen dieser Umfrage werden wir ein maßgeschneidertes Wahlprogramm erstellen“, kündigte Maria Bellmann an. „Die Bürger sollten wissen, was sie erwarten können, wenn sie uns wählen.“ In den kommenden Wochen werden die SPD-Kandidaten diese Ergebnisse in die Gestaltung ihres Wahlprogramms einfließen lassen.
Realistische Chance auf mehr Einfluss im Marktrat Abschließend dankte Martin Stömmer allen Kandidaten für ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der Wahl. Er hob hervor, dass die SPD gute Chancen habe, im neuen Marktrat mit mindestens drei Sitzen vertreten zu sein. „Wir sind motiviert und bereit, unsere Ideen und Lösungen für Arnstorf umzusetzen“, so der Listenführer. Mit einer breiten und gut aufgestellten Kandidatenliste sowie klaren, auf die Bürgerbedürfnisse abgestimmten Zielen geht die SPD Arnstorf voller Zuversicht in den Wahlkampf.
